Franchise und Selbstbehalt der Krankenkasse sind zentrale Begriffe im Verständnis der Versicherungslandschaft in der Schweiz. Die Franchise bezeichnet den Betrag, den Versicherte zuerst aus eigener Tasche zahlen müssen, bevor die Versicherung eintritt. Je höher die Franchise, desto niedriger in der Regel die monatliche Prämie.
In der konventionellen Praxis erlaubt eine hohe Franchise den Versicherten, bei Kosten, die ihre Franchise unterschreiten, kosteneffizient zu agieren und gleichzeitig die finanzielle Last bei geringen monatlichen Werten zu senken. In Notfällen oder bei schwerwiegenden Krankheiten können jedoch schnell hohe Selbstzahlen anfallen.
Der Selbstbehalt bezieht sich auf einen Prozentsatz, der auf alle medizinischen Kosten erhoben wird, sobald die Franchise erreicht ist. Diese kann verschieden geregelt sein, aber üblicherweise bei etwa 10% liegen. Der Hebel damit für sonstige Aufwendungen kann in einem vorher definierten Rahmen limitiert sein, um Schocks zu vermeiden.
Versicherungsnehmer sollten ihre Wahl optimal abwägen, da sowohl individuelle finanziellen Möglichkeiten als auch medizinische Bedürfnisse den Umfang der Franchise und Versicherungsleistungen beeinflussen. Die Anpassung dessen sollte harmonieus verlaufen, um optimale Leistung zu einem geringen Risiko zu erhalten.
Ein Vergleich von Versicherern in Bezug auf deren Handhabung der Franchise und des Selbstbehaltssystems kann komplex erscheinen, doch Experten bei familien-chance.ch beraten Sie gern und finden die ideale Balance, die eine Sicherheitsgarantie Ihres zukünftigen Schutzes umfassen sollte.